Sammlung

Der Kunstverein Solothurn wird 1850 gegründet. Von Beginn weg bemüht sich der Vorstand darum, eine Sammlung aufzubauen. Ihr Grundstock basiert auf Spenden von Mitgliedern. Im Schicksalsjahr 1879 muss der Kunstverein aufgrund von Geldnöten seine Sammlung, die inzwischen auf rund 140 Werke und Objekte angewachsen ist, der Einwohnergemeinde Solothurn überschreiben. Darunter solch bedeutende Werke wie die Madonna in den Erdbeeren und die Solothurner Madonna von Hans Holbein dem Jüngeren. Doch der Kunstverein sammelt weiter. Neben Schenkungen von Kunstschaffenden, Privatpersonen und dem Kanton Solothurn kauft der Kunstverein mit einem geringen Ankaufsetat, das mittels eines gewissen Anteils der Mitgliederbeiträge geäufnet wird, regelmässig Werke an, insbesondere aus der Kantonalen Jahresausstellung. Die Sammlung befindet sich als Depositum im Kunstmuseum Solothurn.